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Forschungsschwerpunkte

In unseren Forschungsarbeiten stellen wir die gelebten, von technologischen Entwicklungen beeinflussten Erfahrungen älterer Menschen und deren Sorge-Netzwerke in den Mittelpunkt der Untersuchungen. Wir thematisieren den Einfluss von Technologie auf den gesellschaftlichen Alter(n)sdiskurs.

Die Art und Weise, wie wir Alter(n) erleben, ist kulturell geprägt. Die Forschung am CIRAC zielt darauf ab, Alter(n)sbilder, Stereotype und Narrative durch die Analyse von Medien, Filmen und Literatur zu dekonstruieren.

Narrative Medizin ermöglicht Praktiker*innen und Forschenden, ihr Methodenrepertoire um Erfahrungen und Einsichten der Geisteswissenschaften zu erweitern.  Damit sollen Praxis und Strukturen des Gesundheitswesens besser auf Individuen und deren persönliche Erfahrungen, Lebenslagen und Erzählweisen angepasst und damit verstärkt an einer umfassenden Anthropologie ausgerichtet werden.

Eine sorgende Gesellschaft erfordert Räume und Orte, um über die Bedingungen guten Lebens im Alter nachzudenken, und um eine gerechte und demokratische Organisation von Care zu ringen (Tronto 2013). Dabei ist es unabdingbar, die existentiellen Fragen des Altwerdens, der Sorge und des Sterbens hinsichtlich ihrer politischen Bedingtheiten zu reflektieren und Fragen der Systemveränderung von Sorgestrukturen zu diskutieren.

Die gesellschaftliche Organisation von Care wird geprägt von sozialen Beziehungsgeflechten und ihrer Einbettung in die jeweiligen kulturellen, organisationalen, politischen, aber auch räumlichen und natürlichen Umwelten. Welche Gesundheitschancen und welche Möglichkeit der wechselseitigen Sorge wir haben, in krisenhaften Lebenssituationen, im Alter und im Sterben, hängt maßgeblich davon ab, wie und wo wir leben.

Kontakt

Zentrum für Interdisziplinäre Alters- und Care-Forschung
Schubertstraße 23/I
8010 Graz



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